Am Freitag, den 03.10.2025 rückten die freiwillige Feuerwehr von Ober-Grafendorf, Weinburg und St. Margarethen mit vielen Einsatzfahrzeugen, Blaulicht und der Drehleiter an. Auch die Polizei und die Rettung waren vor Ort. Zum Glück war es kein echter Notfall, sondern es fand die alle zwei Jahre groß angelegte verpflichtende Feuerwehrübung statt.
Übungsannahme war ein Brand, welcher durch einen Handyakku ausgelöst worden ist.
Das ganze Nord-Stiegenhaus war erfüllt von dichtem Rauch und in einigen Klassen und auch auf der Toilette waren mehrere SchülerInnen eingeschlossen, denn ihr Fluchtweg war durch dichten Rauch vernebelt und nicht mehr benützbar.
Für die Feuerwehrleute bedeutete das eine ganze Menge Arbeit und sie durften keine Zeit verlieren.
Während einige Trupps mit Atemschutz ins Gebäude gingen, um „Vermisste“ zu suchen, wurde draußen die Drehleiter ausgefahren. Über die hohen Fenster wurden die vom Rauch eingeschlossenen SchülerInnen schnell und sicher „gerettet“.
Natürlich durfte auch die Zusammenarbeit mit Rettungsdienst und Polizei nicht fehlen. Während Sanitäter die „Verletzten“ versorgten, sorgte die Polizei für freie Wege und Sicherheit rund um das Gelände.
Viele SchülerInnen, Lehrkräfte und ZuschauerInnen waren beeindruckt, wie professionell die Einsatzkräfte zusammenarbeiteten.
Man merkte schnell: Hier sitzt jeder Handgriff. Und gleichzeitig wurde klar, warum solche Übungen so wichtig sind: Im Ernstfall muss alles reibungslos funktionieren.
Am Ende gab es von allen Seiten viel Lob für die Übung.
Ein großes Dankeschön an alle Einsatzkräfte, die dabei waren und ihre Zeit und ihr Wissen für diese Übung zur Verfügung gestellt haben.

































